Freitag, der 13.1.2017
Dieses Foto des Mount Meru, Afrikas fünft höchstem Berg, entstand im Dezember 2016. Während der Regenzeit ist die Spitze des Meru häufig schneeweiß, doch da es hier keine Gletscher gibt, kann der Schnee sehr schnell wieder schmelzen.
Die beste Sicht auf den Berg eröffnet sich einem aus südwestlicher Richtung, da ein vulkanischer Ausbruch die östliche Flanke vor vielen tausend Jahren zerstörte. Viele Wanderer nutzen den Mount Meru als Vorbereitung für einen Aufstieg auf den Kilimandscharo. Innerhalb von üblicherweise vier Tagen und in Begleitung eines bewaffneten Rangers, wandelt sich die Vegetation von üppigem Regenwald bis hin zu alpiner Tundra.
Die Besteigung des Meru ist eine preisgünstige Alternative zu seinem „großen Bruder“ und von der Spitze erschließt sich den Besuchern ein fantastischer Blick auf den Kilimandscharo.