Unterwegs mit Gleichgesinnten
Aktuell bieten wir leider keine Kleingruppenreisen an.
Auch wenn Sie keine Privatreise buchen möchten, müssen Sie auf unser Expertenwissen nicht verzichten.
Wir unterscheiden zwischen Kleingruppenreisen mit maximal 6 Teilnehmern auf Zubucherbasis und von uns persönlich begleiteten Gruppenreisen ab/bis Deutschland.
Kleingruppenreisen
In 8 Tagen erleben Sie die Höhepunkte Tansanias auf einer sorgfältig geplanten Safari ab/bis Arusha oder Kilimandscharo Flughafen. Umfangreiche Tierbeobachtungen, auch zu den fotografisch besonders interessanten Tagesrandzeiten, stehen im Vordergrund. Begegnungen mit Land und Leuten ergänzen das Programm. Hier sind keine Tanzvorführungen gemeint, sondern ein Essen bei einer Frauenkooperative auf dem Land und ein Besuch in einer typischen Bar in einer Ortschaft im Rift Valley.
Unsere Routen unterscheiden sich unterjährig, weil wir Klima und Tierbewegungen berücksichtigen. Sie übernachten in ideal gelegenen Unterkünften mit Charme, Komfort und leckerer, ausgewogener Küche. Besondere Ernährungsvorschriften können dabei verlässlich eingehalten werden (vegetarisch, vegan, glutenfrei, laktoseintolerant oder pescetarisch).
Unsere Reisen werden, so weit das in Tansania möglich ist, nach den Grundsätzen des nachhaltigen Tourismus zusammengestellt.
Auf einen Blick
- Garantierte Durchführung ab zwei Teilnehmern
- Individuelle Vor- und Nachprogramme zubuchbar, z.B. auf Sansibar
- Ausführliches Safari-Briefing durch unsere deutsche Reiseleitung in der ersten Unterkunft
- Reise im Allrad-Safari-Fahrzeug mit Hubdach zum fotografieren und garantiertem Fensterplatz
- Maximale Teilnehmerzahl von 6 Personen
- Erfahrener, deutsch sprechender Driver-Guide
- Ausführliche Reiseunterlagen aus Reiseführer, Kartenset und individuellen Reiseinformationen
- Alle Reisen sind den jahreszeitlich unterschiedlichen Tierbewegungen in Tansania ideal angepasst
Reisetermine Kleingruppenreisen
Häufige Fragen
Warum ist Sansibar im Grundprogramm nicht enthalten?Während die Safari verhältnismäßig hohe Fixkosten pro Fahrzeug aufweist (z.B. Guide, Auto, Diesel oder Einfahrtsgebühren, die hier auf mehrere Schultern verteilt werden), ist das auf Sansibar nicht der Fall. Die Insel ist so individuell, wie Sie: lebhaft oder ruhig, Resort oder Boutique-Hotel, mit oder ohne Programm? Wie wäre es mit einer Nacht in der Stonetown zum Abschied? Ohne nennenswerte Mehrkosten machen wir diesen Teil der Reise zu Ihrem. Alternativ laden wir Sie ein, einfach den vorgeschlagenen Baustein Badeverlängerung hinzu zu buchen.
Während es in den Monaten Januar bis März ziemlich wahrscheinlich ist, die Große Tierwanderung in der Region Ndutu anzutreffen, ist das Vorhaben am Mara gleichwohl schwieriger. Zur Geburtensaison (die Zebras beginnen im Dezember, die Gnus folgen bis Ende Februar) ist eine Konzentration der Herden, immer in Abhängigkeit vom Regen, an den Soda-Seen von Ndutu sehr wahrscheinlich, weil der Boden die Mineralien enthält, die die Muttertiere für die Milchproduktion benötigen.
Für den Rest des Jahres ist die Große Wanderung nicht statisch und nimmt ein riesiges Gebiet ein. Wer unbedingt beim Schauspiel dabei sein möchte, das sich am Mara-Fluss abspielt (sogenannte Crossings) der braucht Zeit. Und viel Geld. Der Weg ganz in den Norden ist weit und die zentral gelegene Region Seronera mit all ihren ortstreuen Raubkatzen dafür zu „opfern“ ist aus unserer Sicht keine Option: Es sollte nicht entweder/oder sein. Möchten Sie sich die realistische Chance auf ein „Crossing“ einräumen, so raten wir Ihnen zur Buchung einer Privatreise mit mindestens 3 Übernachtungen in der Serengeti (2 x Mara, 1 x Seronera). Auf diese Weise haben wir in den letzen Jahren erreicht, dass gute 85 % unserer Gäste dort das Schauspiel miterleben durften.
Es ist viel Geduld und Zeit zum „Ansitzen“ gefragt. Aus unserer Sicht kann das nur unter Freunden und Bekannten gelingen, die sich über den Tagesablauf einig sind.
Sicher geht das. Aber: Schon aus Karatu kommend wäre die Fahrt bis an den Mara sehr weit, ohne Zeit für Tierbeobachtungen enroute und – nebenbei gesagt – auch ohne Pause für den Safari-Guide und Fahrer. Aus Tarangire kommend, was oft genug angeboten wird, ist es gar eine Zumutung für die Gäste und eine noch viel größere Zumutung für den Fahrer. Das machen wir nicht. Um an den Mara zu fahren braucht man mehr Zeit oder einen Rückflug von dort oben, dann geht’s in 8 Tagen.
Der Park ist ganzjährig schön, aber ganz besonders großartig ist er in der Trockenzeit, wenn Tiere aus der ganzen Umgebung hinein drängen, um am Fluss ihren Durst zu stillen. Übrigens, man sieht es häufig in Angeboten: Anreise nach Tarangire von Arusha, Pirschfahrt im Park und weiter bis Karatu für die Nacht. Das bedeutet im Klartext, dass man von 11 bis 15 Uhr im Park ist, also dann, wenn erfahrene Reisende für die Mittagspause ins Camp fahren. Warum? In der Mittagshitze ruhen die Tiere im Schatten, liegen schlafend unter den Bäumen und das Licht – Sonne steil von oben – ist zum Fotografieren nicht geeignet. („Zwischen elf und drei hat der Fotograf frei!“) Aktive Tiere sieht man vor allem morgens und nachmittags/abends.
In den feuchten Monaten können Tse Tse Fliegen in Tarangire lästig sein, besonders wenn das Gras hoch steht (April/Mai).
Ja! In der Regenzeit lohnt sich ein längerer Aufenthalt, weil Zebras, die bis zum Bauch im Blumenmeer stehen, ein so wunderbarer und außergewöhnlicher Anblick sind.
Nun, Sie müssen sich auf Regen einstellen und damit rechnen, dass der ein oder andere Lagerfeuerabend ins Wasser fällt. Denn es regnet zumeist nachts und selten ganze Tage am Stück. Die üppige Vegetation ist ein Fest für die Sinne und die knapp zwei Millionen Gnus und Zebras der Großen Tierwanderung verteilen sich über die ganze zentrale Serengeti. Genial!
Außerdem sind nur wenige Gäste im Land. Auch schön!